Zukunftswerkstatt JIK-NRW & Muslimisches Jugendwerk
Am 17. November 2018 trafen sich im Rahmen des Projektes „PPQ – Patenschaft-Praxis- Qualifizierung“ engagierte junge Menschen aus dem Muslimischen Jugendwerk mit weiteren jungen TeilnehmerInnen zusammen, die unter anderem Netzwerkmitglieder der Jungen Islam Konferenz NRW sind, zu einer Zukunftswerkstatt zusammen.
Die Junge Islam Konferenz NRW entstand 2016 in Nordrhein-Westfalen und ging als Länderformat aus der Bundes-JIK hervor. Getragen wird das Projekt von der „Aktion Gemeinwesen und Beratung e.V. – AGB e.V.“ in Düsseldorf. Die Förderung bekommt sie seitens des Ministeriums für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Jedes Jahr kommen neue engagierte junge Menschen hinzu, die eigenständig ihre Ideen in ihre Netzwerke zurücktragen oder offen sind an weiteren Veranstaltungen teilzunehmen und zu partizipieren.
Im Muslimischen Jugendwerk wiederum schließen sich junge Menschen aus eigener Initiative heraus zusammen und engagieren sich im Rahmen ihrer Verbandsarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Sie engagieren sich im Bereich der außerschulischen Bildungsarbeit und setzen sich für die Partizipation junger Menschen in gesellschaftliche Themen ein. Das Ziel ist, gesellschaftliche Themen an junge Menschen heranzutragen, sie zu verantwortungsbewussten, mündigen Menschen heranzuziehen, ihnen Orientierung und Halt zu geben und Wege der Partizipation aufzuzeigen. Das Muslimische Jugendwerk setzt sich für die Belange und Interessen junger Menschen ein und fungiert als Sprachrohr muslimischer Jugendlicher.
Die Zukunftswerksatt fand statt, um gemeinsame Schnittstellen in der Jugendarbeit zu finden und gemeinsame Handlungsstrategien für die Zukunft zu erarbeiten. Es wurde unter anderem die Idee und das gemeinsame Vorhaben entwickelt, partnerschaftliche Beziehungen unter jungen Menschen für die Zukunft zu gestalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass sie gemeinsame Ziele verfolgen und viele Schnittstellen haben in der Begründung ihrer Engagements und Motivation. Sie wollen als junge Menschen sichtbar werden und positive Signale und Impulse nach außen setzen, sich für das Allgemeinwohl einbringen.
Gegen Ende haben sich die Beteiligten für eine Zusammenarbeit entschlossen und planen einen Arbeitskreis, der sich in bestimmten Zeitabständen treffen wird.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt auf die Zukunft!